Stiftungszweck

In der Tradition des Volkstheaters Frankfurt dient die Volkstheater Frankfurt – Liesel Christ, Liesel und Gisela Christ-Stiftung satzungsgemäß der Förderung des Sprechtheaters, insbesondere der Sprachvielfalt auf der Bühne. Das gilt vor allem für Dialekte und regionale Umgangssprachen wie die Frankfurter Mundart, aber auch für eine durch unterschiedliche Nationalitäten und Ethnien begründete Mehrsprachigkeit, die im zeitgenössischen Theater, neben dem Hochdeutschen als primärer Bühnensprache, zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Durch den gekonnten und reflektierten Einsatz verschiedener Sprachen und Sprachebenen auf der Bühne entsteht modernes Volkstheater, das allen etwas zu sagen hat.

Gemäß ihrem Stiftungszweck vergibt die Stiftung jährlich das Liesel-und-Gisela-Christ-Stipendium an besonders begabte Schauspielstudierende, die mit ihrer Mehrsprachigkeit auf der Bühne arbeiten.

Alljährlich im Herbst veranstaltete die Volkstheater-Frankfurt-Stiftung seit 2016 einen Stiftungsabend, an dem Künstler aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region zugunsten des Stiftungszwecks auftreten – etwa bei einem Frankfurter Mundartabend 2017, bei einem „Hesselbach“-Abend 2018 und bei einem Frankfurter Märchenabend 2019. Nach der coronabedingten Unterbrechung wird die Reihe der Stiftungsabende 2023 fortgesetzt werden.

Weitere Projekte im Sinne des Stiftungszwecks sind geplant.

Stiftungssatzung zum Download als pdf-Datei.

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